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Dienstag, 3. Januar 2012

die erste nacht alleine, live dabei.

noch keine panik. aber große angst vor der angst.
ungewissheit. ob schlaf und wann und wie. ob ich rauslaufen werde, ob ich durchdrehen werde, ob ich die ganze zeit - zitternd dasitzend - verschwenden werde.

lösungsmöglichkeiten (greifbar) durchdacht:
* wein. (angefanger weißwein in der küche.) hab angst vor kopfweh morgen. oder dass ich dadurch müder und ängstlicher werde. wach und ängstlich ist besser als müde und ängstlich.
* medikamente (böse medikamente) ... es würd mich unängstlich prügeln, es löst nichts. ach, ich weiß nicht. aber dadurch, dass ich keinen wein konsumiere, halte ich mir zumindest die option offen.

strategien bis jetzt:
* ne weile im zimmer der mb rumgesessen. weil es für mich das "böse" zimmer ist. mit dem großen schrank. wo nachts in der einsamen wohnung alle geräusche herkommen scheinen. wo ich 50% des bösen, was in mein zimmer kommen wird, her vermute.
* beschäftigen. funktioniert so weit. wird mit schlafen aber ein kleiner widerspruch sein.

ach... ich wünschte einfach, er wäre da. :( oder ich wäre schon drüben. ich kann wegen arbeit und katzen noch nicht wegfahren.
ich fahre donnerstag abend und damit sind die katzen schon bis samstag mittag alleine. das funktioniert, ist aber nicht die beste lösung. und noch länger geht nicht.

und die freundin, die meine approved katzensitterin ist... ist auch grad ein kleines problem, weil ich mich fühle, als hätte ich sie vertrieben.

sie hat morgen geburtstag. und ich höre nichts von ihr. und ich will mich - nicht schon wieder - aufdrängen und sie fragen, was sie macht.

ich werd als morgen einfach gratulieren und dezent auf den berg geschenke hier hinweisen. (auch noch von weihnachten... treffversuche hat sie abgeschmettert. und ich dummes ding denke einfach die ganze zeit nur, dass ich sie nerve und sie nichts mehr mit mir zu tun haben will. )

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