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Sonntag, 15. Januar 2012

in die welt geworfen.

mein sonntag geht dort weiter, wo mein samstag aufgehört hat. (dazwischen liegt langer schlaf - mit angst, aber zumindest dem vermögen, immer weiter zu schlafen.)

angst vor strom. mein staubsauger hat mich die ganze zeit elektrisiert.
meine körperteile gehen wieder ihre eigenen wege/unfühlbar.
ich bin leer. es ist alles sinnlos.
panik, die in meinem körper herumhüpft und immer irgendwo dinge anzündet: mein herz, meinen kopf, meine muskeln.

und ich will in einer stunde rausgehen, durch die stadt fahren, unter menschen sein und wieder zurückkommen. jede minute draußen kommt mir vor wie eine hürde. ich weiß nicht wie ich mich entscheiden werde. beide entscheidungen sind furchtbar. herinnen: ich werde mich hassen und die angst wird wachsen. draußen: schon allein durch die erwartungsangst wird alles passieren.

es ist alles so sinnlos...
das einzige, was ich mir erträglich vorstelle, ist so fern, dass es in den nächsten monaten mit 100% sicherheit nicht eintritt. und danach... na, vielleicht - ich hoffe darauf.
und ich bin so weit entfernt, mir selbst erträglich zu sein.

so eine verkackte scheiße, alles.

und kein weg, das zu lösen.

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